Asiatische Weltsichten

Natur, Umwelt und Landschaft in den Maltraditionen Persiens, Indiens und Chinas

Sonntag, 23. Juli 2017, 11 Uhr, im Foyer des Museums unter Tage

Vortrag von Dr. Partick Krüger, Indologe und Kunsthistoriker am CERES (Centrum für Religionswissenschaften) an der Ruhr-Universität.

Landschaftsmalerei gilt im Allgemeinen als eine Erfindung der europäischen Kunst. Weitgehend unbekannt ist hingegenunbekannt ist hingegen, dass Landschaft und Naturraum auch in den Malschulen Asiens als eigenständiges Sujet oder zumindest als formeller Hinweis auf einen bestimmten Ort verbreitet war.

Der Vortrag schließt gewissermaßen an die Ausstellung "Weltsichten" an, indem der dort gezeigten westlichen Perspektive eine östilche, genauer gesagt eine asiatische Sicht auf Natur und Landschaft gegenübergestellt wird. Dabei soll deren Funktion in den Maltraditionen Persiens, Indiens und Chinas in allgemeinverständlicher Weise erläutert und die Symbolik von Landschafts- und Naturelementen besprochen werden.

 

Der Vortrag findet im Foyer des Museums unter Tage statt. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, Werke aus Asien in der Dauerausstellung "Weltsichten zu betrachten."

 

Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro, ermäßigt 1 Euro. Für Studierende der RUB ist der Eintritt frei.