Einblicke in die Kulturpolitik

Einblicke in die Kulturpolitik

 

im Gespräch mit Dr. Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museums
Donnerstag, 14. Juni, 18 Uhr

Durch die Welt reisen, Künstlerateliers besuchen, Blockbuster-Ausstellungen konzipieren.

In dieser allgemeinen Vorstellung gilt Museumsdirektor/in Vielen als Traumberuf. Den Arbeitsalltag bestimmen meist weniger glamouröse Aufgaben: Fördermittel einwerben, Leihanfragen stellen und beantworten und immer wieder detaillierte Abstimmungen mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung treffen.

Im Museum unter Tage spricht Dr. Gerhard Finckh über seinen Alltag als Direktor des renommierten Von der Heydt-Museum in Wuppertal. In der von der Stiftung Situation Kunst entwickelten Reihe „Einblicke in die Kulturpolitik“ beschreibt er nicht nur exklusiv die Vorgänge hinter den Kulissen eines altehrwürdigen Museums, sondern erzählt auch von eigenen Erfahrungen, die er im Zuge seiner beruflichen Laufbahn gesammelt hat.

Gerhard Finckh ist seit 2006 Direktor des Von der Heydt-Museum Wuppertal. Mit international wahrgenommenen Ausstellungenüber u.a. Auguste Renoir, Claude Monet oder Edouard Manet erzielte er spektakuläre Publikumserfolge.
Bis zu seinem Amtsantritt in Wuppertal leitete er das Museum Morsbroich im Schloss Morsbroich in Leverkusen; davor war er von 1990 bis 2000 Ausstellungsleiter im Museum Folkwang in Essen.


Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro, ermäßigt 1 Euro. Für Studierende der RUB ist der Eintritt frei.