Begleitveranstaltungen zur Ausstellung
"Artige Kunst" - Kunst und Politik im Nationalsozialismus
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung laden wir herzlich ein zu Ausstellungsgesprächen und Vorträgen.
Sonntag, 6. November 2016, 16 Uhr:
Nazi-Kunst ins Museum?
Ein (möglicherweis strittiges) Gespräch zwischen Klaus Staeck (Künstler, Verleger, Zeitzeuge), Stefan Koldehoff (Kulturredakteur Deutschlandfunk, Köln) und Alexander von Berswordt (Kunstvermittler)
Sonntag, 20. November 2016, 11 Uhr:
„Artige, bösartige Kunst“. Die mediale Kontextualisierung von Werken der NS-Kunst
Dr. Annika Wienert
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Warschau
Sonntag, 4. Dezember 2016, 11 Uhr:
Warum sind Ausstellungen zur nationalsozialistischen Kunst wichtig?
PD Dr. Christian Fuhrmeister
Projektreferent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München /
Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 18 Uhr:
Konsequent Inkonsequent
Der Maler Franz Radziwill
Filmvorführung und Gespräch mit Konstanze Radziwill
Sonntag, 11. Dezember 2016, 11 Uhr:
Geartete Baukunst.
Denkmalpflege und NS-Propagandawerke in Nordrhein-Westfalen
Dr. Hans H. Hanke
Wissenschaftlicher Referent der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen /
Lehrbeauftragter am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum
Donnerstag, 19. Januar 2017, 18 Uhr:
"Hitlers Traumfabrik" - Das deutsche Kino im Nationalsozialismus. Vortrag, Diskussion und Filmvorführung
Rüdiger Suchsland
Filmemacher, Filmjournalist und -kritiker
Moderation: Prof. Dr. Oliver Fahle
Professur für Filmwissenschaft am Institut für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
Mittwoch, 25. Januar 2017, 18 Uhr
Studentische Veranstaltungsreihe MUT-Probe:
Rundgang durch die Ausstellung "Artige Kunst" und Diskussion mit Prof. Erich Reusch (Künstler und kritischer Zeitzeuge)
Donnerstag 26. Januar 2017, 18 Uhr
Zwei Ausstellungen, ein Geschichtsbild? Die „Große Deutsche Kunstausstellung“ und die Ausstellung „Entartete Kunst“ 1937 in München
Dr. des. Britta Hochkirchen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Historische Bildwissenschaft/Kunstgeschichte an der Universität Bielefeld
Sonntag, 12. Februar 2017, 11 Uhr:
Abrichtung der Volksseele. NS-Kunst und das politisch Unbewusste
Prof. Dr. Karen van den Berg
Lehrstuhl für Kunsttheorie und Inszenatorische Praxis an der Zeppelin Universität Friedrichshafen
Sonntag, 19. Februar 2017, 14 Uhr, 1.OG., Kubus
Kritik und Krise. Die NS-Kunst als Herausforderung für Museen und Medien.
Ein Gespräch mit Dr. Hanno Rauterberg (Kunstkritiker DIE ZEIT, Autor),
Alexander von Berswordt (Kunstvermittler, Begründer Situation Kunst)
Moderation: Prof. Dr. Dr. Philipp Meyer (Leiter Nuklearmedizinische Klinik der Uni Freiburg)
Donnerstag, 2. März 2017 um 18 Uhr:
Ein Stier unter Ochsen.
Max Beckmanns missverstandene Antwort auf den Nationalsozialismus
Dr. Roman Zieglgänsberger
Kustos Klassische Moderne am Museum Wiesbaden
Leitung Vordemberge-Gildewart Archiv
Sonntag, 12. März 2017, 11 Uhr:
Bilder des Menschseins in unmenschlichen Zeiten – Der Maler Felix Nussbaum (1904–1944)
Anne Sybille Schwetter
Kuratorin im Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück
Donnerstag, 16. März 2016, 18 Uhr:
Künstlerexistenzen im Nationalsozialismus
Prof. Dr. Olaf Peters
Professur für Neueste Kunstgeschichte und Kunsttheorie am Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sonntag, 19. März 2017, 11 Uhr:
Ein ungewöhnlicher Aufstieg und tiefer Fall: Die Bochumer Städtische Gemäldegalerie 1921 bis 1943
Clemens Kreuzer
Autor zu Themen der Bochumer Kulturgeschichte
Sonntag, 26. März 2017, 11 Uhr
Was ist Nazi-Kunst? Paradoxien der nationalsozialistischen Kulturpolitik
Dr. Nausikaä El-Mecky
Heidelberg School of Education, Cluster Kulturelles Erbe
Sonntag, 2. April 2017, 11 Uhr
Irritierende Hinweise zum Verhältnis von Kunst, Literatur und Nationalsozialismus.
Lasse Wichert (M.A.), Institut für Diaspora- und Genozidforschung der Ruhr-Universität Bochum
Donnerstag, 6. April 2017, 18 Uhr:
Bilderstreit. Die Auseinandersetzung um entzogene und geraubte Kunstwerke in Nachkriegszeit und Gegenwart
Prof. Dr. Constantin Goschler
Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum
Die Veranstaltungen dauern jeweils etwa ein- bis eineinhalb Stunden und finden, wenn nicht anders vermerkt im Foyer des Museum unter Tage statt.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten (Kontakt: info(at)situation-kunst[dot]de).