Die mediale Kontextualisierung von Werken der NS-Kunst

Sonntag, 20. November 2016 um 11 Uhr

Ein Vortrag von Dr. Annika Wienert

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Warschau

Wie lässt sich die offizielle Kunstproduktion zwischen 1933 und 1945 charakterisieren? Nur eine absolute Minderheit der Werke ist auf den ersten Blick als Propaganda-Kunst erkennbar, trotzdem kann der Rest nicht einfach als unpolitisch oder harmlos abgetan werden. Der Vortrag zeigt anhand ausgewählter Beispiele auf, wie Gemälde durch institutionelle, mediale und ideologische Rahmungen gewissermaßen nazifiziert wurden. Durch diese historische Kontextualisierung wird deutlich, inwiefern artige Kunst auch als bösartige Kunst bezeichnet werden kann.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten: info(at)situation-kunst[dot]de

0234 2988901

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