Kunst am Bau der RUB
Kunst am Bau der RUB
Aus Anlass des dreißigjährigen Todestages von Max Imdahl
Vortrag von Prof. em. Dr. Bernard Andreae
Zur Begrüßung spricht
Frau Marita Schmeink, stellvertretende Vorsitzende des Senats der Ruhr-Universität
Aus Anlass des dreißigjährigen Todestages von Max Imdahl
Vortrag von Prof. em. Dr. Bernard Andreae
Zur Begrüßung spricht
Frau Marita Schmeink, stellvertretende Vorsitzende des Senats der Ruhr-Universität
Donnerstag, 11. Oktober, 18 Uhr im Kubus von Situation Kunst
Zu Ehren von Max Imdahl soll davon berichtet werden, wie eine von ihm geleitete Kommission, der auch der Vortragende angehörte, 1965 die Aufgabe übernommen hatte, die Ruhr-Universität mit nicht weniger als zwanzig bedeutenden Kunstwerken unserer Zeit zu schmücken. Max Imdahl kann als der erste gelten, der die Behandlung zeitgenössischer Kunst in die Vorlesungstätigkeit eingeführt hat. Es war eine wichtige Erfahrung, unter seiner Anleitung mit großen Künstlern über die Aufstellung eindrucksvoller Werke an wichtigen Plätzen zwischen den Betonbauten der Ruhr-Universität zu verhandeln. Dafür stand die enorme Summe von 2 Prozent der Baukosten zur Verfügung. So wurde die Bochumer Uni auch ein einzigartiges Freilichtmuseum moderner Kunst.
Bernard Andreae (geb. 1930) ist Klassischer Archäologe und Kunsthistoriker. 1965 gründete er die archäologische Abteilung der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum, wo er bis 1978 eine Professur inne hatte. Nach einer Station an der Universität Marburg war Andreae von 1984 bis 1995 Direktor der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts. 1991 wurde er in den Orden Pour le Mérite aufgenommen. Er ist Träger weiterer hoher Auszeichnungen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro, ermäßigt 1 Euro. Für Studierende der RUB ist der Eintritt frei.