Maria Nordman

Room with two doors (for a public park in Bochum-Weitmar), 1989

Höhe 3 m
Außenmaße 14 x 6,75 m
Innenmaße 13,05 x 6 m

"Die Arbeit existiert nicht.
Sie tendiert da zu sein.
Die Arbeit wird ermöglicht, wenn sie für jede zufällig ankommende Person offen ist. Ihr gewählter Standort befindet sich nahe an einem Parkweg.
Jede Tür weist auf die Zugangsmöglichkeit für eine Person hin. Der Raum ist groß genug für die Anwesenheit von zwei Personen, die sich parallel zu zwei Lichtkörpern begegnen können. Die Lebensgeschichte und Erinnerung jedes Besuchers und die gewählte Zeit der Raumbenutzung bestimmen die Qualitäten der Arbeit.


Sie ist für eine potentielle Arbeits-Periode von Tag und Nacht vorgesehen. Ich schlage hiermit vor, dass die Arbeit einen Tag im Jahr für 24 Stunden geöffnet ist (am 21. März und/oder am 21. September.
Der Raum ist bestimmt durch zufällige Geräusche und zufällige Beleuchtung, die durch Bäume gefiltert wird, welche um die Fassade und gegenüber dem Spazierweg im Park gepflanzt sind. Das gesamte Äußere des Gebäudes wird an allen vier Seiten mit Efeu bewachsen sein, so dass es kein Bild der Mauern, aber ein Bild und die Geräusche von bewegten Blättern gibt."

Geb. 1943 in Görlitz
Teilnahme an der documenta 6, 7 und 8 in Kassel (1977, 1982, 1987)
Lebt in Santa Monica, USA