Mensch und Material – Gemeinsam an der Zukunft arbeiten

Zum Abschied von der Kraft des Staunens blickt Prof. Dr. Markus Heinzelmann, der das Projekt mit Studierenden der Ruhr-Universität durchgeführt hat, noch einmal zurück auf die Werke der Ausstellung, ihre Entstehung und vor allem ihre veränderte Umwelt.
Ein großer Krieg in Europa, weltweit sich ausbreitende Krankheiten, Dürre und andere extreme Wetterphänomene – sollten die Künstler*innen angesichts solch gravierender Bedrohungen nicht besser schweigen, oder haben sie vielleicht bereits einige Antworten gegeben, die uns in eine gemeinsame, lebenswerte Zukunft führen können?
Ilana Halperin, Agata Ingarden, David Jablonowski, Markus Karstieß, Robert Smithson und SUPERFLEX nehmen das Material als eigenständige Akteure in der Welt ernst. Sie betrachten es als Partner bei der Entstehung ihrer Werke und treten entschieden für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit an der Zukunft ein.