Sparda-Tag am 12.06.2022
Am 12.06.2022 laden die Stiftung der Sparda-Bank West und das Museum unter Tage im Rahmen des Sparda-Tages alle Besucher*innen bei freiem Eintritt in die Ausstellung Die Kraft des Staunens. Der Neue Materialismus in der Gegenwartskunst ein.
Von 12 bis 18 Uhr werden stündlich kostenlose Führungen und durchgehend ein offener Ateliertisch für Familien und Kinder angeboten.
Der offene Ateliertisch setzt sich auf kreativ-experimenteller Weise mit den Werken der Ausstellung auseinander.
Gemeinsam mit unseren Kunstvermittler*innen können Kinder ab 7 Jahren eigenständig oder in Begleitung interessierter Eltern an diesem Ateliertisch teilnehmen. Kinder zwischen 3 und 6 Jahren sind in Anwesenheit einer erziehungsberechtigten Person ebenfalls eingeladen. Ein Einstieg ist in dem oben genannten Zeitraum jederzeit ohne Voranmeldung möglich.
Vor der Teilnahme an dem offenen Ateliertisch kann die Ausstellung auf spielerische Weise entlang eines interaktiven Rundganges, der sich an unterschiedliche Altersklassen richtet, begangen werden. Informationen hierzu erhalten Sie am Sparda-Tag direkt bei den Mitarbeiter*innen an der Museumskasse.
Der Ateliertisch sieht folgende Übungen vor:
Gesüßte Kunst
Zucker als künstlerisches Material
Agata Ingarden setzt in ihren Werken Zucker als werkprägendes Element ein. Dabei verändert sich der karamellisierte Zucker durch die ihn umgebende Temperatur und wird damit zum aktiven Mitgestalter der skulpturalen Installation. In experimenteller Weise erschließen wir gemeinsam, wie Zucker zu einem künstlerischen Material werden kann.
Spieglein, Spieglein…
… in dem Baum!
Durschreiten wir die Ausstellung Die Kraft des Staunens, stehen wir plötzlich staunend vor einem liegenden Baum, der stellenweise mit Spiegeln bestückt ist und sicherlich mehr als eine Frage für uns aufwirft. Nachdem wir Robert Smithson und den Ideen, die sich in seinen Arbeiten widerspiegeln, auf den Grund gegangen sind, lassen wir uns von seinem Schaffen inspirieren und begeben uns für unsere eigenen Arbeiten mit Spiegel und Kamera in den Schlosspark.
Glänzende Erscheinung
Der Eigensinn des Materials
Wie sein fertiges Werk aussieht, erfährt der Künstler Markus Karstieß erst, wenn er seine Tonskulpturen abschließend durch das Verfahren des Lüsterbrandes bearbeitet hat. Dabei entscheidet nicht der Künstler, sondern vielmehr das Material selbst, wie es in Erscheinung tritt. Mittels einer Pouring-Technik übernehmen wir die gestalterische Idee einer Einbindung des Zufalls auch für unsere eigenen Skulpturen, die wir hier modellieren.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!