Vorträge im Foyer des Museum unter Tage

Sonntag, 12. November 2023, 11 Uhr
"Building, Breaking, Rebuilding": Narration städtischer Transformationsprozesse zwischen Nostalgie und Neuerfindung
Ein Vortrag von Dr. Julia Sattler (Institut für Sprache, Literatur und Kultur, TU Dortmund)

Sonntag, 03. Dezember 2023, 11 Uhr
Comics und die Großstadt. Auf den Spuren einer ambivalenten Beziehung
Ein Vortrag von Dr. Nina Eckhoff-Heindl (Department Kunst und Musik, Universität zu Köln)

Sonntag, 21. Januar 2024, 11 Uhr
"I met my love by the gas works wall". Wie das Imaginäre der Stadt die Materie überlagert
Ein Vortrag von Prof. em. Dr. Rolf Lindner (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin)

Sonntag, 04. Februar 2024, 11 Uhr
Manhattan Transit – die Grand Central Zone als horizontaler und vertikaler Durchgangsraum des frühen 20. Jahrhunderts
Dr. Yvonne Northemann (Kunstgeschichtliches Institut, Ruhr-Universität Bochum)


Nach krankheitsbedingem Ausfall, neuer Termin!
Sonntag, 21. April 2024, 11 Uhr

Ästhetik der Dichte. Die Stadt im Film
Prof. Dr. Oliver Fahle (Institut für Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum)

 

Die Stadt ist anderswo. Filmreihe im endstation.kino

Parallel zur Ausstellung im Museum unter Tage zeigt das endstation.kino jeden zweiten Mittwoch des Monats um 18 Uhr eine begleitende Filmreihe zum Thema Stadt.

https://endstation-kino.de/stadt.html

8. November: Lost in Translation

6. Dezember: News from Home

10. Januar: Play Time

14. Februar: The World before your Feet

13. März: Capernaum

10. April: La Haine

Veranstaltungsort: endstation.kino, Wallbaumweg 8, 44894 Bochum
 

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung
29. Oktober, 5. November, 17. Dezember 2023 & 21. Januar, 3. März, 31. März 2024
jeweils um 16 Uhr

 

Öffentliche Führungen im Stadtraum
26. November, 11 Uhr: Im Bauch der Stadt. Ein Streifzug durch Bochumer Stadtbahnhaltestellen
Der in den 1960er Jahren im großen Maßstab und mit viel Zukunftsoptimismus begonnene Stadtbahnbau sollte die Städte des Ruhrgebiets miteinander verbinden und die Strecken zu einer vollwertigen U-Bahn machen. Dieses ehrgeizige Ziel wird wohl nicht mehr erreicht werden, aber es entstanden doch in einigen Städten, so auch in Bochum, beeindruckende unterirdische Bauwerke, die sich mit der urbanen Struktur verknüpfen und spannende architektonische und klangliche Augenblicke entstehen lassen.
Der Streifzug wird in diese tief gelegene Welt mit ihren großzügig dimensionierten Zwischenebenen, Kunstwerken und Lichtinszenierungen führen.

10. Dezember, 11 Uhr: Stadtraum und Kunst – eine Interaktion im öffentlichen Raum
Die Spanne von Kunst im öffentlichen Raum reicht von figürlichen bis zu abstrakten Darstellungen, die sich entweder als dekoratives Element des Stadtraums einfügen, teils vielleicht unbeachtet links liegen bleiben, oder Anlass zur überschäumenden Aufregung bieten. Im besten Fall kann die Auseinandersetzung mit diesen Werken durch eigenständiges Betrachten zu neuen Gedanken und Wahrnehmungen führen.
Auf einem Spaziergang von Hauptbahnhof bis zum Bergbaumuseum werden einige dieser Arbeiten vorgestellt.

14. Januar, 17 Uhr: Die leuchtende Stadt. Ein Spaziergang zwischen den Lichtinstallationen in Bochum
Im Jahr 2003 begann die Stadt Bochum mit der Umsetzung des Konzepts „KunstLichtTore“ von Peter Brdenk und Jürgen LIT Fischer für die künstlerische Gestaltung von sechszehn Gleisunterführungen, Brücken also, die wie Stadttore die Bochumer Innenstadt umgeben. Mehrere KünstlerInnen lieferten die Entwürfe für Lichtinstallationen, die sich zumeist auf die Nummer des jeweiligen Tores, aber auch auf die unmittelbare Umgebung beziehen und so diese Einfallstore zur Innenstadt markieren und herausstellen. In der Führung werden im Rahmen eines Spaziergangs einige dieser Arbeiten vorgestellt.
Treffpunkt: Anzeigetafel in der Vorhalle des Hauptbahnhofs

11. Februar, 11 Uhr: Leben in der Großstadt – Die Vision der Wohnsiedlung Hustadt
Als Teil der Unirahmenstadt war die Hustadt, deren Bau 1965 begann, als verdichtete Wohnsiedlung vorgesehen, um Dozent:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und sonstigen Angestellten der Ruhr-Universität einen kurz- oder langfristigen campusnahen Wohnort anbieten zu können.

In der öffentlichen Führung werden wir uns gemeinsam die Hustadt erschließen und einen Blick auf den geschichtlichen Kontext, den allgemeinen Aufbau der Siedlung und die zeittypische Architektur werfen.
Dabei wollen wir auch die Funktionalität der in sich geschlossenen Siedlung hinterfragen und erkunden wie die damals geplanten sozialen Strukturen umgesetzt wurden und inwieweit sie bis heute bestehen.

Treffpunkt: U-Bahnhof Hustadt

Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist auf 15 Personen beschränkt, die Teilnahmegebühr beträgt 5 € (Barzahlung vor Ort).

 

Dialogführungen Perspektiven auf die Stadt
Sonntag, 10. März + 14. April, 16-17 Uhr
Treffpunkt: Museum unter Tage (Foyer)
Die Besucher:innen sind eingeladen, kleine Bilder oder Stadtfotografien mitzubringen. Gemeinsam erkunden wir im Gespräch die Ausstellung und unterschiedliche Perspektiven auf die Stadt. Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist auf 15 Personen beschränkt.


Lesekreis
Vom Sein in der Stadt – ein Lesekreis zu Teju Coles Open City (2012)
9. November, 23. November, 14. Dezember 2023
11. Januar, 8. Februar, 7.März 2024
jeweils 18 – 19 Uhr im Museum unter Tage (Foyer)
 

Workshops für Kinder und Jugendliche
27. Dezember 2023, 10 – 13 Uhr: „Traum oder Albtraum: Stadtmodelle selber bauen“, für Kinder von 6-12 Jahren
04. Januar 2024, 10 – 13 Uhr: „Wortdschungel“: Kreatives Schreiben für Jugendliche ab 12 Jahren
Informationen und Anmeldung unter kunstvermittlung@situation-kunst.de
 

Bochumer Stadtgespräch
20. März 2024, 19 Uhr
Situation Kunst (für Max Imdahl) I Kubus, Obergeschosssaal
In Kooperation mit der Stadt Bochum